Dienstag, 6. Dezember 2016

Robuste Arbeit mit feiner Note

Die Rede ist hier vom Beruf des Anlagenmechaniker für SHK-Technik.

Verstopfte Rohre und Toiletten – damit verbinden viele ihre Arbeit. Kein Wunder, dass manche den Job für eine ziemliche Drecksarbeit halten. Dabei stimmt das gar nicht. Denn der Name sagt es schon: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind für eine Menge mehr als nur für Toiletten zuständig. Die Ausbildung gibt es seit 2003. Damals wurde der Beruf des Gas- und Wasserinstallateurs mit dem des Heizungs- und Lüftungsbauers zusammengefasst.

Anlagenmechaniker befassen sich also mit beiden Bereichen: Beim Bau eines Einfamilienhauses bauen sie die Heizung ein, sorgen für warmes Wasser, bringen im Badezimmer eine Dunstabzugshaube an und bauen die Toilettenschüssel und die Dusche ein. Sie kümmern sich um Rohrsysteme und sind qualifiziert im Umgang mit Kanalkamera-Systemen. Und sie planen und installieren Solaranlagen, wie die Bundesagentur für Arbeit erläutert. Danach prüfen sie, ob die Anlage einwandfrei funktioniert und warten das System regelmäßig.

Oft ist komplexe Technik im Spiel, wenn etwa eine Klimaanlage eingebaut werden soll. Anlagenmechaniker müssten daher „die Feinjustierung von PC-gestützten Regelungsanlagen beherrschen“, erklärt Clemens Schickel vom Bundesindustrieverband Heizungs-, Klima-, Sanitärtechnik. Häufig seien individuelle Lösungen gefragt, damit in Wohn- und Arbeitsbereichen die Wasserversorgung klappt und zu jeder Zeit die Temperatur stimmt.

Quelle: goo.gl/0b82eS

Bildquelle: http://ift.tt/2haYRCT

 



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